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19.11.2024
Aiaiai. WordPress als CMS?
Autor: Robin Neu-Breitmayer
Lesedauer: 6 Minuten

WordPress in 2024: Der Reality-Check für Unternehmen

WordPress ist beliebt. Mega beliebt sogar. Fast jede zweite Website nutzt das System.

Aber ist es auch das Richtige für Euer Unternehmen? Zeit für ein Check-Up! Denn manchmal ist beliebt nicht gleich optimal.

Klar, kostet erstmal nix. Einfach zu bedienen ist es auch. Und die Community ist riesig. Was will man mehr?

WordPress ist einfach zu bedienen, aber hat Probleme in der Security

Die Sonnenseite von WordPress?

  • Mega easy zu bedienen
  • Kostet erstmal nix (yes!)
  • Plugins ohne Ende

Die 5 größten Pain Points? 

  • Security ist oft ein Problem
  • Updates nerven regelmäßig
  • hier und da wird mal mit eigenem Code gepatcht, sodass ein neues Plugin alles durcheinander wirft
  • oft wird WordPress durch “Überplugisierung" super langsam
  • und ohne technisches Know-how wird's manchmal schwierig

Mittelstand & WordPress: Am Anfang lohnt's sich

Für viele ist es ein guter Match. Besonders kleine Teams (und kleine Websites) profitieren von der einfachen Handhabung.

Ehrlich: Für viele kleine Unternehmen ist's genau richtig. Die Kosten sind überschaubar. Die Einstiegshürde ist niedrig. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen.

✅ Diese Unternehmen profitieren von WordPress:

  • Startups mit kleinem Budget
  • KMUs mit Visitenkarten-Websiten
  • Teams ohne IT-Abteilung

🚫 Hier solltest du lieber die Finger von WordPress lassen: 

  • Ihr habt eine richtige IT-Landschaft. CRM, PIM und Shop wollen an die Website angebunden werden
  • Ihr seid international. Mehrsprachigkeit wird bei anderen CMS schon im Core mitgedacht. WordPress braucht dafür wieder weitere Plugins. 

CRM & WordPress Integration: Meistens machbar

Kurz und knapp: Geht.

CRM-Systeme lassen sich meist gut einbinden. Die Standard-Lösungen funktionieren. Plugins machen vieles möglich.

Beliebte CRMs für WordPress-Seiten:

  • HubSpot
  • Zoho
  • PipeDrive

PIM-Systeme & WordPress: Darum wird's kompliziert

Bei PIM wird's schon komplexer. Hier stößt WordPress an Grenzen. 

Was sind das für Grenzen? Nerdiger Einschub: 

  • PIM-Systeme verwalten mehrdimensionale Datenstrukturen, wie Varianten und Hierarchien, die in WordPress nur schwer abzubilden sind
  • die WordPress REST API ist allerdings weniger umfangreich und performant

Andere Systeme können das besser. 

Die Integration ist möglich. Aber der Aufwand ist oft hoch. Manchmal zu hoch.

WordPress Alternativen 2024: Diese Systeme sind oft die bessere Wahl

Here we go. Es gibt mehr als WordPress da draußen. Viele lösen spezifische Probleme besser.

🔒 Besser bei Security-Anforderungen:

  • Joomla (Enterprise-ready)
  • Drupal (Für komplexe Strukturen)

🚀 Schneller als WordPress:

  • Shopify (E-Commerce Spezialist)
  • Webflow (Design-fokussiert)

🎨 Professioneller Look & Feel:

  • Webflow (Für Kreativagenturen)
  • Adobe Experience Manager (Enterprise)

Der nächste Schritt: Lass uns deine WordPress-Optionen besprechen

Wir können hier leider nicht jeden Fall abdecken. Also: Lass uns quatschen! Die Entscheidung ist nicht einfach. Gemeinsam finden wir eine passende Lösung für Euch.

P.S.: Kennst du jemanden, der auch mit der WordPress-Frage kämpft? Share den Artikel!

Robin Neu-Breitmayer

Robin Neu-Breitmayer

Marketing & Sales
Robin hat 12 Jahre B2B-Marketing auf dem Buckel. In mehr als 75 Projekten konnte er Erfahrung von Startup bis Weltkonzern und Arzneiherstellung bis Zeitungsdruck sammeln. Bei Bitmade betreut er Kunden im gesamten Prozess vom erstem Touchpoint bis Offboarding.

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Robin Neu-Breitmayer

Robin Neu-Breitmayer

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