Die fünf Phasen des Projektmanagements - Initiierung, Planung, Ausführung, Überwachung und Abschluss - bilden einen strukturierten Rahmen für die Durchführung erfolgreicher Projekte.
Ziel der Projekt-Initiierung ist es, die Machbarkeit des Projekts zu prüfen, die Projektziele zu definieren und die benötigten Ressourcen grob zu einzuschätzen. Typische Aktivitäten in dieser Phase umfassen die Identifizierung der Stakeholder, die Erstellung eines Projektauftrags oder einer Projektskizze und die Durchführung einer vorläufigen Risikobewertung.
In der Planungsphase werden detaillierte Pläne erstellt. Dies beinhaltet die Entwicklung eines Projektmanagementplans, die Aufteilung des Projekts in kleinere Aufgaben, die Schätzung von Ressourcen und die Erstellung eines Zeitplans. Ein wichtiger Bestandteil dieser Phase ist auch die Risikomanagementplanung, bei der potenzielle Risiken identifiziert, bewertet und Maßnahmen zu ihrer Bewältigung entwickelt werden (Risikomatrix).
Durchführung der geplanten Aufgaben. Der Projektmanager koordiniert die Teammitglieder, überwacht den Fortschritt, löst auftretende Probleme und kommuniziert regelmäßig mit den Stakeholdern. Besonderer Fokus liegt auf Kommunikation und Transparenz, um sicherzustellen, dass das Projekt reibungslos verläuft.
Überprüfung von Zeitplänen, Budgets, Ressourcen und Qualität sowie die Identifizierung und Bewältigung von Problemen und Risiken. Regelmäßige Statusberichte und Abstimmung helfen dabei, das Projekt auf Kurs zu halten und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
Die Abschlussphase markiert das Ende des Projekts und beinhaltet die formelle Abnahme des Ergebnisses durch die Stakeholder. Spätestens jetzt ist Zeit für die finale Politur von Dokumentation, Handbuch und das Organisieren einer Projekt-Retro.
